GEVITAS CloudManager: Unterschied zwischen den Versionen

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Nur im Ausnahmefall einzugeben, wenn Sie nichts angeben, wird der Standard-Port 21 verwendet.
 
Nur im Ausnahmefall einzugeben, wenn Sie nichts angeben, wird der Standard-Port 21 verwendet.
  
* Port 21 ist nur der Steuer-Port für FTP! In der Windows-Server-Konfiguration kann man festlegen, welcher Port für die '''Datenübertragung''' benutzt werden soll. Diesen Port muss man in der Firewall auch freieben!
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* Port 21 ist nur der '''Steuer-Port''' für FTP! In der Windows-Server-Konfiguration kann man festlegen, welcher Port für die '''Datenübertragung''' benutzt werden soll. Diesen Port muss man in der Firewall auch freigeben!
 
 
  
 
=== Ziel-Verzeichnis ===
 
=== Ziel-Verzeichnis ===

Version vom 10. April 2015, 12:21 Uhr

Allgemeines

Der GEVITAS CloudManager ist ein Programm, mit dem man den Cloud-Server für TPS verwalten und überwachen kann.

Installieren, starten

Es wird keine spezielle Installation für den CloudManager benötigt. Kopieren Sie die Exe-Datei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl und richten eine Verknüpfung auf den den Desktop dazu ein. Wenn Sie die Konfiguration des CloudManagers ändern wollen, müssen Sie das Programm als Administrator starten! Wenn Sie den Server bzw. den Server-Dienst nur überwachen wollen, müssen Sie das Programm nicht als Administrator starten.

Sie können den CloudManager auch auf einem Arbeitsplatz ausführen, um den Server zu überwachen. Allerdings können Sie in diesem Fall keine Server-Konfiguration ändern! Wenn Sie die Konfiguration auf einem Arbeitsplatz festlegen, bezieht sich das nur auf diesen Arbeitsplatz. Die Eingabe des Cloud-Speichers für PDF-Dateien jedoch wird in der Datenbank gespeichert! Wenn Sie diese Angaben auf dem Arbeitsplatz ändern, wirkt sich das also auch den Server und damit auf die Apps aus!

Dienst-Datenbank

Ein der wichtigsten Aufgaben des Servers ist es, den Zugriff auf die Datenbank von außen (über die Apps) zu ermöglichen. Also muss man dem Dienst mitteilen, wie er auf die Datenbank zugreifen kann.

Wenn Sie mit TPS© arbeiten, haben Sie auf jeden Fall eine TPS-Datenbank.

Wenn Sie mit REFLEX© oder GEVAS-Professional© arbeiten, haben Sie zusätzlich noch die Datenbank dieser Anwendung.

TPS

Hier legen Sie den Zugriff auf die TPS-Datenbank fest. Folgende Informationen müssen Sie hier festlegen:

SQL-Server-Typ

Hier müssen Sie angeben, um welchen SQL-Server-Typ es sich handelt.

Hinweis:

  • Wenn Sie TPS© im Standalone-Modus betreiben oder EasyJob© verwenden, wählen Sie Microsoft SQL-Server© aus.
  • Wenn Sie GEVAS-Professional© verwenden und die TPS-Datenbank in der bestehenden Datenbank betreiben wollen, wählen Sie Microsoft SQL-Server© oder ORACLE© aus.
  • Wenn Sie REFLEX© und die TPS-Datenbank in der bestehenden Datenbank betreiben wollen verwenden, wählen Sie Microsoft SQL-Server© oder mySQL© aus.
  • Derzeit ist es nicht möglich, verschiedene SQL-Server für TPS und den externen Zugriff zu verwenden! Sie müssen also die TPS-Datenbank auf einem Server des gleichen Typs anlegen wie die externe Datenbank!!

Datenbank-Zugang

Wenn die Option Zugang über Benutzer-Anmeldung ausgeschaltet ist, wird die Anmeldung über die Windows-Anmeldung vorgenommen, die sog. „Windows-Trusted-Security“. Diese Art der Anmeldung ist nur bei MS-SQL möglich. Da wir hier über den Datenbankzugang des Dienstes reden, muss man den Zugriff des Dienstes auf den SQL-Server und der Datenbank gestatten! Der Dienst läuft ja nicht über einen normalen Benutzer, sondern unter einem System-Konto, standardmäßig über das Konto NT-AUTORITÄT\SYSTEM. Also muss man diesem Konto auch die Rechte auf den SQL-Server geben.

Empfehlenswert ist daher, den Zugang zum Server über einen speziellen SQL-Benutzer zu verwenden. Dazu legt man im SQL-Server eine neue Anmeldung/einen neuen Benutzer an, z.B. "GEVITASService" und richtet die Zugriffsrechte auf den Server und die Datenbank entsprechend ein. In dieser Einstellung des CloudManagers Aktiviert man nun die Option "Zugang über Benutzer-Anmeldung" und gibt die Benutzerdaten ein.

SQL-Server-Name

Hier müssen Sie den Namen des SQL-Servers angeben. Unter Microsoft SQL-Server© können Sie den Namen mit der Schaltfläche SQL-Server suchen auch aussuchen. In einer Liste wird eine Liste aller SQL-Server angezeigt, die im Netzwerk oder lokal auf dem Rechner gefunden wurde. Wenn der Name Ihres SQL-Servers nicht in der Liste auftaucht, verhindert die Sicherheitseinstellung des entsprechenden Servers, dass der Server-Name öffentlich angezeigt wird. In diesem Fall müssen Sie den Namen von Hand eingeben. Sie erhalten ihn von Ihrem Netzwerk-Administrator.

Unter Oracle© wird hier der sog. „Net-Service-Name“ eingetragen. Dieser wurde in der Orcacle-konfiguration festgelegt („TNSNAMES.ORA“).

Datenbank-Name

Hier muss der Name der Datenbank angegeben werden.

Die Standard-Namen der Anwendungen:

TPS©:                  TPS
REFLEX©:               REFLEX
GEVAS-Professional©:   GEVASPRO

Benutzer-Name, Passwort

Hier wird der Benutzername und das Passwort angegeben, mit der man sich an der SQL-Datenbank anmeldet. Wenn die Option Zugang über Benutzer-Anmeldung ausgeschaltet ist, entfällt diese Angabe!

Verbindung testen

Testen Sie den Zugang zum SQL-Server mit der Schaltfläche Testen. Wenn die Verbindung erfolgreich war, wird die Meldung

Verbindung zum TPS-Server erfolgreich!

angezeigt, ansonsten eine Fehlermeldung.


REFLEX/GEVAS-Professional

Hier werden die Angaben für diese Datenbank gemacht. Es gelten die gleichen Regeln wie oben beschrieben.

Cloud-Speicher

Hier legen Sie die Zugangsdaten zum Cloud-Speicher fest, also wie die Apps auf die Test-Protokolle (PDF-Dateien) zugreifen können. Diese Angaben werden in der TPS-Datenbank gespeichert. Der Dienst holt sich hier die Zugangsdaten und liefert sie an die Apps weiter. Auch TPS benötigt diese Informationen zum Hochladen der Dateien.

Server

Hier wird der Name des Server angegeben, wie er im Internet erreichbar ist.

Bitte keine Protokoll-Angaben ("http://") und auch nicht "www." im Namen angeben!

Beispiel:

"meinedomain.com"

Verwenden Sie eine Sub-Domain:

"meinserver.meinedomain.com"


Port

Nur im Ausnahmefall einzugeben, wenn Sie nichts angeben, wird der Standard-Port 21 verwendet.

  • Port 21 ist nur der Steuer-Port für FTP! In der Windows-Server-Konfiguration kann man festlegen, welcher Port für die Datenübertragung benutzt werden soll. Diesen Port muss man in der Firewall auch freigeben!

Ziel-Verzeichnis

Name des Verzeichnisses, in das die Test-Protokoll-Dateien gespeichert werden sollen.

Beispiel:

"/tps/protokolle/0001"

Beachten Sie, dass zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden wird! Außerdem geht es hier um den Zugriff auf das Verzeichnis über das Internet, nicht über Windows! Also keine Backslash "\" verwenden!


FTP-Benutzer, Passwort

Der Zugriff für das Hochladen erfolgt über FTP.

Es ist empfehlenswert, auf dem Server zwei Benutzer(gruppen) anzulegen:

  • Einen HTTP-Benutzer, der nur Lese-Rechte auf das Ziel-Verzeichnis hat. HTTP sollte auch den anonymen Zugriff gestatten. Somit können die Apps per HTTP auf das Ziel-Verzeichnis zugreifen.
  • Einen FTP-Benutzer, der auch Schreibrechte auf das Ziel-Verzeichnis hat. FTP sollte keinen anonymen Zugriff gestatten. Somit kann TPS über diese Benutzer/das Passwort per FTP auf das Ziel-Verzeichnis zugreifen und die Daten hochloaden.

Mobile Accounts

Hiermit können Sie die Anmeldedaten für die GEVITAS-Server-Dienste auf diesem Server in die Cloud als sog. "Accounts" speichern. Die Anwender können dann auf dem mobilen Gerät die Anmeldendaten über einen Account anfordern und automatisch auf dem Gerät speichern.

Die Account-Daten werden verschlüsselt auf einem GEVITAS-Internet-Server gespeichert.

Benutzer/innen auf den mobilen Geräten sehen die realen Anmeldedaten nicht.

Einzelheiten werden hier beschrieben.

Server-Log

Das Server-Log ist eine einfache Protokollierung der angemeldeten Dienste ("Prozesse") und zeigt im Wesentlichen nur Fehler an, die beim Starten oder Stoppen der Prozesse und beim Herstellen der Datenbank-Verbindung aufgetreten sind. Zu diesem Zeitpunkt gibt es noch keinen Datenbank-Zugriff, so dass noch kein Eintrag in das Service-Log geschrieben werden kann.

Jedesmal, wenn eine App gestartet wird und auf den Dienst zum ersten Mal zugreift, wird ein sog. Prozess gestartet. Wenn die App geschlossen wird, wird der Dienst wieder gestoppt.

Dienst-Log

Der Dienst-Log ist eine Protokollierung der Aktivitäten, die in dem Dienst abgelaufen sind. Er dient der Überwachung und Fehlersuche.

Je nachdem, welche Stufen der Protokollierung eingestellt ist, werden mehr oder weniger Aktivitäten protokolliert. Standardmäßig ist die Protokollierung ausgeschaltet.

Die Stufe der Protokollierung können Sie einstellen mit der Schaltfläche Protokollierungs-Stufe auf der Seite Dienst-Log.

  • Die Änderung der Protokollierungs-Stufe wirkt sich die aktuell laufenden Apps (bzw. Prozesse) nicht aus! Erst wenn eine App geschlossen (=der Prozess im Dienst beendet) wird und dann neu gestartet, wird die neue Protokollierungs-Stufe wirksam.

Einzelheiten dazu werden hier beschrieben.

Links

Optionen in TPS: